Seite 6 von 6

Re: Oskar, der Schwätzer

Verfasst: Mi, 09.09.2009 7:25
von BergmannsSohn
doembes hat geschrieben:Die Maske der Rattenfänger fällt.....
ob das nicht wieder stimmenfang ist. die wollen doch jetzt nur noch die stimmen der grünen um an die macht zu kommen.
ihr wisst ja: mit speck fängt man mäuse..........

Re: Oskar, der Schwätzer

Verfasst: Sa, 12.09.2009 8:43
von merlin
elmar hat geschrieben:
Heulsuse hat geschrieben:Wenn das nicht mal eine Aussage ist:

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 72,00.html

Für den Fall einer Regierungsübernahme kündigte er an, man wolle versuchen, den von der CDU-Regierung verkündeten Ausstieg aus dem Bergbau wieder rückgängig zu machen.
Verstand der Mann ,Gelle.
Gruß:Elmar

Leserbrief aus der SZ von Heute.....

Wortbruch macht
Bergleute betroffen
Unzählige Wahlkampfauftritte
der Linken. Und stets die gleiche
Aussage: Wir werden für
den Bergbau im Land eine Lösung
finden. Mitarbeiter der
DSK und ihre Familien klammerten
sich an diese Versprechen
und trugen so zum Erfolg
dieser Partei bei. Nun will
Rolf Linsler in der Bergbaufrage
Entgegenkommen zeigen,
was immer das heißt.Wir hätten
es uns ja denken können,
aber zum Trost soll es an der
Ruhr ja keinem Bergmann
schlecht ergehen. Dazu brauchen
wir aber keine Linkspartei,
die ihr Wort schon bricht,
ehe sie in der Regierungsverantwortung
steht.

Re: Oskar, der Schwätzer

Verfasst: Sa, 12.09.2009 9:36
von Mogelnix
upps - sehr schön!
Unterschrift

Jürgen Janning - alias Elmar ...

nun bin ich mal gespannt, wie er uns das hier alles erklären wird.

Re: Oskar, der Schwätzer

Verfasst: Sa, 12.09.2009 9:54
von doembes
Hallo Elmar, Coalking, und wie Ihr Euch alle nennt ...
elmar hat geschrieben:
doembes hat geschrieben:Moin Reinhold - Nashorn?
Kommentare und NACHWAHL-Oskar-Prognose
...
Stimmenfang: was sonst?
RAG: klar die wollen nicht mehr - und das wird Oskar nach der Wahl auch sagen ... sorry liebe Berschleid - die RAG will nicht! - wetten?
Leim: tja Reinhold - wenn man denken könnte - könnte man erkennen dass Oskar ein Fliegenfänger ist ...
fallen lassen wie heisse Kartoffel: das wird Oskar ganz sicher nicht machen, der sucht sich aber einen Schuldigen (RAG/Maas/Ulrich), warum es leider nicht machbar ist, was er vor der Wahl ganz vollmundig verpricht.
Reinhold: wetten, dass Elmar das nicht schnallt?
Doch ,Elmar schnallt schon.Elmar nich dumm ,einfach abwarten und links wählen.Gelle!
Elmar - hast gut gemacht, weil Du es geschnallt hat ;-)
Nur - warum dann heute dieser Leserbrief, wenn Du es geschnallt hattest?
Ich freue mich jetzt auch auf Deine Äusserungen ... :lol: :lol: :lol:
- hier im Thread ist alles nachzulesen ... ;-)

Re: Oskar, der Schwätzer

Verfasst: Sa, 12.09.2009 10:06
von doembes
elmar hat geschrieben:
Namenklauer hat geschrieben:Wenn das nicht mal eine Aussage ist:

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 72,00.html

Für den Fall einer Regierungsübernahme kündigte er an, man wolle versuchen, den von der CDU-Regierung verkündeten Ausstieg aus dem Bergbau wieder rückgängig zu machen.
Verstand der Mann ,Gelle.
Gruß:Elmar
ja, ja - Der Mann hat Verstand,
Elmar hat Verstand ...
aber warum dann dieser Leserbrief?
War Dir das nicht klar?

Re: Oskar, der Schwätzer

Verfasst: Sa, 12.09.2009 11:38
von Salodrie
das rattenfängerprinzip. lasst die leute hören was sie hören wollen und wenn es dann darum geht etwas zu tun wird alles versprochene über bord geworfen. es wundert mich trotzdem, dass leute wie elmar oder jürgen darauf reingefallen sind. was mich auch wundert ist, dass man mit so einer partei ernsthaft spricht ob eine regierungskoalition möglich ist.

Re: Oskar, der Schwätzer

Verfasst: Sa, 12.09.2009 12:10
von Britta
Wo ist Elmar? :?: :?: :?: :?:

Wo bleiben seine stets positiven Kommentare zum Bergbau, Linke, SED usw.? :?: :?: :?:

Vermutlich ist er noch im Urlaub, aber sicherlich wird er uns allen seine Antwort nachreichen....

In diesem Sinne schönes Wochenende :mrgreen:

Re: Oskar, der Schwätzer

Verfasst: So, 13.09.2009 13:00
von Suedpol
Salodrie hat geschrieben:das rattenfängerprinzip. lasst die leute hören was sie hören wollen und wenn es dann darum geht etwas zu tun wird alles versprochene über bord geworfen. es wundert mich trotzdem, dass leute wie elmar oder jürgen darauf reingefallen sind. was mich auch wundert ist, dass man mit so einer partei ernsthaft spricht ob eine regierungskoalition möglich ist.
ganz genau: Was hat Oskar zu dem Thema gesagt...
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 72,00.html

"Für den Fall einer Regierungsübernahme kündigte er an, man wolle versuchen, den von der CDU-Regierung verkündeten Ausstieg aus dem Bergbau wieder rückgängig zu machen."

ach so, "man wolle versuchen" ->

jetzt muss man nur noch den Schuldigen finden warum es bei dem Versuch bleibt ...

Es bietet sich an:
verantwortlich ist: RAG - weil sie dicht gemacht haben (Gefahr für Leib und Leben - siehe Bundesberggesetz!) und sich auch von Oskar nicht mehr bewegen lassen gegen das BBG zu verstoßen

verantwortlich ist: Müller - das wär die einfachste Lösung, denn das ist der politische Gegner, wenn man es dem aufhalsen kann, dann sind alle anderen fein raus ... ( nur dumm, dass das erst nach einer Koalitionsaussage möglich wäre)

verantwortlich ist: Ulrich - (N.B: der bleibt schon hart in dieser Sache - das ist mehrfach nachzulesen!) dann müsste aber Oskar einen zukünftigen Koalitonspartner belasten ...

Nu warten wir mal ab, was sich Oskar einfallen lassen wird um seiner Klientel klarzumachen, dass sie von ihm getäuscht wurden. -

Wie stand auf den Plakaten der Grünen:

"Lügen haben kurze Beine und lange Nasen."

Der Satz hat was!

Re: Oskar, der Schwätzer

Verfasst: Mi, 23.09.2009 11:13
von Joerg
Der Ossikar hat seine Flucht nach Berlin für den Fall des Scheiterns hier im Saarland schon geplant.
Er will auf Bundesebene mit der SPD koalieren!

Er macht die CDU für die hohe Neuverschuldung verantwortlich, ignoriert hierbei aber geflissentlich, dass derzeit eine grosse Koalition am würgen, äh regieren, ist, also die SPD so nicht ganz untätig an der Sache beteiligt ist.
Aber wie´s der Ossikar so schon immer gehandhabt hat: Schuld waren und sind immer nur die anderen.

Diese Sülzerei wird leider auch noch von so vielen Orientierungslosen als bare Münze genommen.....

Re: Oskar, der Schwätzer

Verfasst: Di, 26.01.2010 9:21
von merlin
Aus der SZ von Heute

Lafontaine zurück in der Landespolitik
Linkspartei und SPD wollen zwei Untersuchungsausschüsse einsetzen

Oskar Lafontaine engagiert sich
wieder verstärkt in der Landespolitik.
Im Gepäck hat er zwei
Untersuchungsausschüsse, die
die Vorgänge um den FDP-Politiker
Ostermann und den Gondwana-
Park aufklären sollen.
Von SZ-Redakteur
Guido Peters
Saarbrücken. Genau 48 Stunden
nach seinem überraschenden
Rückzug aus der Bundespolitik
hat sich Oskar Lafontaine gestern
als Fraktionschef der Linken im
Saar-Landtag zurückgemeldet.
Ein sichtlich gut aufgelegter Lafontaine
kündigte vor der Landespressekonferenz
ein "dauerhaftes
Engagement in der Landespolitik"
an. Schließlich sei er
seiner Heimat "immer besonders
verbunden" gewesen und habe
bei der Landtagswahl einen klaren
Wählerauftrag erhalten, sagte
der Politiker. Der 66-Jährige
will sich künftig aber auch weiterhin
"abhängig von den Themen
und meinem Gesundheitszustand"
in die Bundespolitik
einmischen.
In der Landespolitik streben
die Linken gemeinsam mit den
Sozialdemokraten die Einsetzung
von zwei parlamentarischen
Untersuchungsausschüssen an.
Der eine soll sich nach Darstellung
von Lafontaine mit der Rolle
des Unternehmers und Saarbrücker
FDP-Kreisvorsitzenden
Hartmut Ostermann beim Zustandekommen
der Jamaika-Koalition
beschäftigen. Lafontaine
nannte es für die Saarländer
"wichtig zu wissen", ob die
schwarz-gelb-grüne Landesregierung
"unter normalen Umständen
zu Stande gekommen sei
oder ob man von "politischer
Korruption" sprechen könne.
Der zweite Untersuchungsausschuss
solle klären, wer die politische
Verantwortung für die
jüngsten Vorgänge um den Gondwana-
Dino-Park trägt.
Lafontaine kündigte bei dieser
Gelegenheit einen Gesetzentwurf
an, der unter den Parteien
einen Wechsel im Vorsitz bei den
U-Ausschüssen vorsieht, so dass
nicht nur die stärkste Fraktion
zum Zuge kommt. Denn: Der Vorsitzende
einer Regierungs-Fraktion
würde "alles versuchen, um
die eigene Regierung zu schützen".
Das sei legitim, aber politisch
problematisch. Deshalb wäre
es besser, wenn die Opposition
ein Vorschlagsrecht hätte. Für
die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses
sind 13 Stimmen
im Landtag erforderlich. Die
SPD verfügt über 13 und die Linke
über 11 Sitze.
Die übrigen Parteien reagierten
gelassen auf die landespolitische
Rückkehr von Lafontaine.
Durch den "exzellenten Kenner
der saarländischen Politik und
ausgewiesenen Querdenker" seien
lebhaftere Debatten zu erwarten,
sagte FDP-Fraktionschef
Horst Hinschberger. Grünen-
Landeschef Hubert Ulrich erklärte,
er sei gespannt, wer jetzt die
Rolle des Oppositionsführers
übernehme. SPD-Fraktionsvize
Ulrich Commerçon konterte, die
jüngste Aussprache über die Regierungserklärung
habe gezeigt,
wer die Opposition führe.

Re: Oskar, der Schwätzer

Verfasst: Di, 26.01.2010 12:31
von Joerg
Genau dieser Ossikar hat zu seiner aktiven Präsi-Zeit jegliche Art von Basisdemokratie unterbunden.
Genau dieser Ossikar hat zu seiner aktiven Präsi-Zeit diktatorisch regiert.


Genau dieser Ossikar hat zu Beginn seiner aktiven Präsi-Zeit als eine der ersten Amtshandlungen den damaligen Rektoren des TG BBZ Dillingen mit schwarzem Parteibuch gegen eine Person mit rotem Parteibuch ausgetauscht.

Soviel zu Einflussnahme der Politiker.

Er nimmt sich Rechte heraus, die er anderen und Andersdenkenden nicht zugesteht.

Ohne Frage, es grenzt an Korruption, was bzgl. Gondwana und Jamaikabildung gelaufen ist,aber er ist nicht besser!

Re: Oskar, der Schwätzer

Verfasst: Mi, 18.08.2010 19:27
von doembes
Oskar und seine Jugend ... nix passt zusammen,

Sehr lesenswerter Artikel von Oskars Jungendgruppe ;-)

Quelle: http://www.jungewelt.de/2010/08-18/024.php
Tageszeitung junge Welt 18.08.2010 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Schnell Deckel drauf

Wer führt Evonik? Hitzige Mediendebatte um RAG-Stiftung: Sonderrechte für Finanzheuschrecke und Rolle von Netzwerken werfen Schlaglicht auf Machtverhältnisse an der Ruhr
Klaus Fischer

Die Medien sehen sich gern als vierte Macht der demokratischen Gewaltenteilung. Derzeit gibt man eher den Helfer für Kampagnen diverser Interessengruppen. Wie beispielsweise bei der jüngsten Auseinandersetzung um die RAG-Stiftung. Es ging um das von der Stiftung pro Forma beherrschte Industrie- und Dienstleistungskonglomerat Evonik, um eine US-Finanzheuschrecke als dortigen Juniorpartner, der mit ausufernden Vetorechten versehen worden war, und um das, was Manager, Aufsichtsräte und Stiftungschefs so alles dürfen. Im Eifer, das Sommerloch zu füllen, kamen interessante Fakten ans Licht. Aber ebenso plötzlich, wie das Thema aufgetaucht war, verschwand es wieder.

Geld für immer
Wer die Querelen erklären will, muß mit der Ewigkeit beginnen. Denn dafür wurde Evonik geschaffen. Der Konzern mit dem albernen Kunstnamen ist so etwas wie der Dreh- und Angelpunkt für den beschlossenen Ausstieg aus dem Steinkohlebergbau in der BRD. Der war ursprüngliche Machtgrundlage jener Ruhrbarone, die Deutschlands Schicksal lange Zeit mitbestimmt hatten. Aber er war zu teuer geworden. Umgerechnet mehr als 130 Milliarden Euro wendete der Staat in den zurückliegenden Jahrzehnten auf, um die Zechen am Laufen zu halten. Deshalb soll die Förderung 2018 auslaufen. Um die Hinterlassenschaft der Kohleförderung – besagten Ewigkeitskosten – sollte sich eine Stiftung kümmern. Dazu wurde aus dem früheren Montankonzern RAG (Ruhrkohle AG) eine Stiftung gleichen Namens. Das ursprüngliche Unternehmen wurde umbenannt und soll die Profite erwirtschaften, um den angerichteten Bergbauschlamassel zu bezahlen: Evonik.

Es ist ein skurriles Gebilde, bestehend aus einem früheren Chemiekonzern (Degussa), einem Energielieferanten (Steag) und einer umfangreichen Immobiliensparte. Die Stiftung besaß zunächst 100 Prozent der Evonik-Aktien. Doch dem neoliberalen Credo zufolge, brauchte man dringend Privatinvestoren. Es diente sich CVC an. Dem Fonds verkaufte die Stiftung für 2,4 Milliarden Euro 25,1 Prozent der Evonik-Anteile. Soweit die offiziell zugestandenen Tatsachen. Allerdings wurde der Finanzheuschrecke das »Investment« offenbar mit großen Zugeständnissen schmackhaft gemacht, die nach Ansicht von Beteiligten – hier berichtete hauptsächlich das Handelsblatt – den Zweck der Unternehmensgründung konterkarierten. CVC muß demnach wesentlichen Geschäftsvorhaben von Evonik zustimmen, sonst würden diese blockiert. Dazu gehörten Investitionen von über 250 Millionen Euro, Zukäufe über einer Milliarde und die Eröffnung neuer Geschäftsfelder. Im Grunde kann CVC so die Richtung des Unternehmens vorgeben – eine Aufgabe, die der Stiftung zugedacht war. Auch das scheint Fakt. Unklarheiten ergeben sich lediglich aus der Frage: Haben die Entscheidungsgremien gewußt und abgesegnet, was zwischen RAG und CVC ausgehandelt wurde, oder ließ man sie im unklaren?

Womit wir beim Personal wären. In Szene gesetzt wurde das Ganze von alten Seilschaften der Veba. Das war ein Konzern, der in der Gegend um Essen lange zu den Stimmgewaltigsten zählte. Heute, nach Fusion und erheblichem Geld- und Machtzuwachs, agieren die Nachfolger als E.on und sind Deutschlands größtes Energieunternehmen. Beim »Kohleausstieg« spielte dieses Netzwerk eine entscheidende Rolle. So entledigte sich E.on seiner Verpflichtungen für die »Ewigkeitskosten« im Grunde mit einem genialen Schachzug. Der RAG diente man u.a. Degussa und einige Veba-Hinterlassenschaften an. Dafür wollte E.on die RAG-Anteile an der Ruhrgas AG, Deutschlands führendem Gashändler und Garanten für Milliardenprofite. Der Deal war selbst den BRD-Kartellwächtern zu dreist. Also verboten sie ihn.

Großer Deal
Bundeswirtschaftsminister im Kabinett Gerhard Schröders war zu dieser Zeit Ex-Veba-Manager Werner Müller. Der erklärte sich damals kurzerhand für befangen in dieser Sache und ließ zu, daß sein Staatssekretär Alfred Tacke eine sogenannte Ministererlaubnis erteilte. Mit der wurde das Veto des Bundeskartellamtes zum Ruhrgas-Erwerb durch E.on überstimmte. Nicht lange danach reüssierte Müller als Vorstandsvorsitzender der RAG, Tacke als Chef der Tochtergesellschaft Steag. Beides hatte selbstverständlich nichts mit den anderen Vorgängen zu tun.

Der Exminister leitete auch den »Kohleausstiegsprozeß« bis zur Umwandlung der RAG und der Evonik-Privatisierung. Nur den Posten des Stiftungschefs bekam Müller nicht. Denn zwischenzeitlich war die jahrzehntelange SPD-Dominanz in Nordrhein-Westfalen durch die CDU unter Jürgen Rüttgers beendet worden. Der wollte den als selbstherrlich geltenden Manager angeblich nicht als Kopf im (neben der Krupp-Stiftung) wohl wichtigsten wirtschaftspolitischen Gremium des Bundeslandes sehen. Pech für den Ex, aber die Energielobby wußte Ersatz zu schaffen. Es kam Wilhelm Bonse-Geuking. Der war laut Medienberichten einst »Persönlicher« eines »legendären Veba-Chefs«, als solche Nachfolger des späteren E.on-Vorstandsvorsitzenden Ulrich Hartmann – jenem Hartmann, der heute dem Kuratorium der RAG-Stiftung vorsitzt. Und ein Mann mit diesen Referenzen soll den Stiftungszweck aufs Spiel gesetzt haben?

Inzwischen scheint man sich in den Kreisen einig, daß Bonse-Geuking alles korrekt hat abstimmen lassen. Er hat sich im rechtlich vorgeschriebenen Rahmen bewegt, nennt man das. Ob Evonik, und damit dem Staat, beim geplanten Börsengang deutliche Mindereinnahmen bevorstehen, weil die CVC-Dominanz andere Investoren abschreckt und den Preis drückt, wie von manchen behauptet wird, ist da schon wieder zweitrangig. Also Deckel auf die Geschichte. Schuld an den ganzen Querelen sei ohnehin nur die neue Regierung aus SPD und Grünen in NRW. Die habe versucht, den Rüttgers-Mann zu Fall zu bringen, hieß es beispielsweise in der Financial Times Deutschland.