Wie im Handelsblatt zu lesen war, will die RAG den Bergbau "notfalls" aufgeben:
oder um es mal mit Werner Müllers Worten zu sagen: Die Arbeitsplätze im Bergbau scheinen für RAG und Werner Müller "vernachlässigbar" zu sein.. Was hier im Forum nun schon länger diskutiert wird, scheint in greifbarer Nähe zu sein. Die Fortführung der Subventionen ist in Gefahr und RAG-Müller läßt die Bergbaubeschäftigten langfristig im Regen stehen. Wer jetzt nicht die Forderung stellt, dass die Steinkohlebeihilfen für den aktiven und sofortigen Strukturwandel genutzt werden, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen!Der Vorstandschef der Essener RAG AG, Werner Müller, hat gestern erstmals seine Bereitschaft signalisiert, den deutschen Steinkohlebergbau aufzugeben, falls die Politik das anstrebe. Mit den Einnahmen aus dem Börsengang des Chemie-, Energie- und Immobilienkonzerns könne der Ausstieg finanziert werden.