IGAB Reisbach: KEINE neutralen Gutachten zu Beben!

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cb
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IGAB Reisbach: KEINE neutralen Gutachten zu Beben!

Beitrag von cb » Mi, 29.10.2008 19:08

Nach Auffassung der Landesregierung ist die Zulassung 8.7 West Wahlschied
mit äußerst strengen Auflagen versehen. Diese Auffassung können wir nicht
nachvollziehen. Bis auf eine Zulassungsauflage zur Vernässung entsprechen
die Auflagen im wesentlichen den Auflagen früherer Zulassungen. Die
Zulassungsauflage zur Vernässung besagt, dass die bestehende Vernässung
beobachtet wird. Konzepte zur Beseitigung der Vernässung werden von der DSK
nicht verlangt. Reisbach wird also weiterhin bergbaubedingt absaufen.

Zur Bebenproblematik wurden keine neutralen Gutachten eingeholt. Man
vertraut dem Parteigutachten der von der RAG abhängigen DMT. Die DMT hat
sich bisher immer geirrt. Fazit: Trotz des 23.2.1008 wird weiterhin mit dem
Leben der Bergbaubetroffenen gespielt.

Michael Schneider
IGAB-Reisbach

http://www.igab-saar.de/images/stories/ ... schied.doc
First, they ignore you.
Then they laugh at you.
Then they fight you.
Then you win.
(M. Ghandi)

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WSchaefer
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Re: IGAB Reisbach: KEINE neutralen Gutachten zu Beben!

Beitrag von WSchaefer » Mi, 29.10.2008 20:30

Unfassbar, wie hier mit Menschen umgegangen wird!!!
S. und W. Schäfer

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BergmannsSohn
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Re: IGAB Reisbach: KEINE neutralen Gutachten zu Beben!

Beitrag von BergmannsSohn » Mi, 29.10.2008 23:37

.....warum sollte die RAG jetzt die wahrheit sagen???
Die können doch nur fremdes eigentum zerstören und dann mit fremdem geld (steuergelder) wieder aufbauen.
Ein gutes beispiel ist Fürstenhausen: Dort wurden bis jetzt ca. 60 häuser abgerissen, ca. 700 bürger sind abgewandert und ein ende ist nicht in sicht, obwohl der kohleabbau dort beendet ist.
Fürstenhausen wurde vor dem kohleraubbau als einer der schönsten orte des saarlandes prämiert. Davon kann heute keine rede mehr sein, wie man auf folgenden bildern sieht:

http://www.igab-saar.de/phpbb/viewtopic.php?f=2&t=401

Wer sich selbst ein bild machen will: Fürstenhausen ist von reisbach nur ca. 25 km entfernt!!!
Es ist eine schande, dass schon wieder ein saarländischer ort für diese kohlefirma aus dem ruhrgebiet geopfert werden soll. Und die landesregierung sieht tatenlos zu!
Hört endlich auf!
der BergmannsSohn

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